Arbeitgebermarke stärken
Das Ziel eines Unternehmens sollte es sein, nicht nur als Lohnzahler wahrgenommen zu werden. War ein solches Image schon früher kein gutes Zeichen, ist es in Zeiten von Fachkräftemangel gefährlich. Qualifizierte Mitarbeitende suchen mehr denn je Unternehmen, in denen sie mit Stolz arbeiten und mitgestalten können. Viele Unternehmen mit dem Potenzial für eine starke Marke finden sich in den bekannten Ranglisten der beliebtesten Arbeitgeber nicht auf den vordersten Plätzen. Obwohl sie interessante Arbeitsplätze und ein passendes Gesamtpaket anbieten, bleibt ihre Marke im Schatten grosser Unternehmen und wird deshalb nicht von der Zielgruppe wahrgenommen. Jedes Unternehmen sollte im Blick behalten:
- Mitarbeitende kommunizieren intern und extern ihr Selbstverständnis des Unternehmens.
- Mitarbeitende steuern und selektieren täglich verfügbare Botschaften im Unternehmen.
- Mitarbeitende leben von der Identität und Zugehörigkeit zu einer stimmigen, nachvollziehbaren und erfolgreichen Unternehmensphilosophie.
Arbeiten für eine sinnhafte Unternehmenskultur
Menschen arbeiten für Kulturen und nicht für Unternehmen. Rund 50 Prozent der Befragten der Studie von Randstad (2021) gaben an, dass sie nicht für ein Unternehmen arbeiten würden, das einen schlechten Ruf hat, auch nicht bei einer Lohnerhöhung. Die Generationen X, Y und Z verbindet insbesondere der Anspruch auf eine Sinnhaftigkeit des Tuns. Das gilt gleichermassen für alle anderen Mitarbeitenden. Ist die Sinnhaftigkeit gegeben, lassen sich wechsel- und pensionswillige Mitarbeitende leichter im Unternehmen halten und Berufsaussteiger gewinnen.
Eine attraktive Arbeitgebermarke werden
Zielgruppen zu erreichen, ist eine Sache, aus Mitarbeitenden Botschafterinnen und Botschafter zu machen, ist eine andere. Es geht um gelebte Werte, Unternehmenskultur und Glaubwürdigkeit. Umfragen zeigen immer wieder, dass sich Mitarbeitende nicht als das empfinden, was sie scheinbar sind: das Wichtigste im Unternehmen. Es gilt herauszufinden, was die Employer Value Proposition (EVP) wirklich ausmacht. Die Studie von Randstad hält fünf Punkte fest: angenehmes Arbeitsklima, Arbeitsplatzsicherheit, wettbewerbsfähiger Lohn und Sozialleistungen, Work-Life-Balance und finanzielle Stabilität. Letztlich geht es um zwei simple Fragen: Weshalb soll jemand in unser Unternehmen kommen? Weshalb soll jemand in unserem Unternehmen bleiben?
Das tun wir für Sie:
- Analyse Bewertungsportale
- Analyse mediale Präsenz
- Definition der Employer Value Proposition (EVP)
- Kommunikationskonzept
- Massnahmen interne und externe Kommunikation
- Mitarbeitenden-Umfrage
- Online Marketing
- Videos produzieren
Kommunikationsprofis bei allen Herausforderungen
Dr. Philipp Uschatz, HR-Experte und Berater
«b-public hat mit einem umfassenden Konzept gezeigt, wie sich Arbeitgebermarken entwickeln und stärken lassen. Christian Winiker ist mit seiner Kompetenz und Erfahrung seit vielen Jahren ein verlässlicher Sparring-Partner für verschiedenste kommunikative Fragestellungen.»